Rund fünf Millionen Deutsche machen sich jetzt wieder auf in den Skiurlaub. Bretter aufs Dach und ab in die Berge. Aber schon beim ersten Zwischenstopp an der Autobahnraststätte kann der Spaß vorüber sein: Die Bretter sind weg! Vom Dach geklaut!
Nicht abschließbare Skihalter oder nicht fest mit dem Auto verbundene Dachgepäckträger erleichtern den Dieben die Arbeit. Anzeige meist zwecklos. Die Polizei registriert zwar den Diebstahl – die Aufklärungsquote ist aber gering.
Wohl dem der eine private Reisegepäck-Versicherung abgeschlossen hat, die für den Schaden aufkommt. Nach Möglichkeit nicht nur für den Zeitwert, sondern – wie bei der Allianz schon seit 2004 üblich – den Neuwert ersetzt.
Problemlosen Schutz erhält aber auch mit Versicherung nur der, der auf seine Bretter aufpasst. Darum ist es immer besser, wenn es gar nicht erst zum Ski- oder Snowboard- Klau kommt.
Die Versicherungsexperten der Allianz geben diese Tipps zum Umgang mit Skiern und Snowboards im Urlaub:
- Fest mit dem Auto verbundene, abschließbare Skiträger sind ein Muss.
- Notieren Sie Marke, Modell und Seriennummern Ihrer Bretter. Das erleichtert der Polizei die Suche.
- Im Hotel auf einen abschließbaren Ski-Keller, möglichst mit verschließbaren Haltern oder Fächern bestehen.
- Individuelle Farb-Markierungen oder Aufkleber verhindern „Verwechselungen“ vor der Skihütte und schrecken Diebe ab.
- Bei der Einkehr sollten Sie immer einen Platz wählen, von dem aus Sie Ihre Bretter im Auge behalten.
- Skier nicht paarweise abstellen, sondern einzeln, damit sie nicht mit einem Griff weggenommen werden können.
Autor: Christian Weishuber, Allianz AG; Servicegesellschaft des BDS Bayern