„Wir wollen weiterhin wie bisher intensiv auf Landesverbandsebene kooperieren“, sagte BDS-Bayern-Präsident Marco Altinger nach dem Treffen zum gegenseitigen Kennenlernen mit der Präsidentin des BDS Rheinland-Pfalz/Saarland Liliana Gatterer, ihrem Vize Joachim Schneider und dem Präsidenten des BDS Sachsen Steffen Freyboth.
Themen haben die drei Landesverbände genug, etwa den Mindestlohn. „Hier gehen uns die aktuellen Änderungen von Andrea Nahles nicht weit genug“, so Altinger, Präsident des BDS Bayern, der mit 18.000 Mitgliedern größte BDS-Verband in Deutschland. Ein weiteres Thema: Ein aktuelles Vertragsverletzungsverfahren der EU gegen Deutschland. Nach Ansicht der EU verstoßen die Honorarordnungen, etwa bei Architekten und Steuerberater, gegen EU-Recht.
Die Vertreter der drei Verbände sehen hierin einen Angriff auf die Beraterberufe und die durch die Honorarordnung garantiere Qualitätsstandards. Hier werden die Landesverbände sich inhaltlich austauschen. Dafür wollen die drei Verbände sich gegenseitig Pressemitteilungen zur Verfügung stellen und auch bundesländerübergreifend zu Veranstaltungen einladen. „Wir freuen uns auf eine gemeinsame Zukunft“, so Altinger abschließend.