Wer derzeit durch Bayern fährt, kann es kaum übersehen: gelb-braune Wiesen und Felder als sichtbares Zeichen und auch der Mais steht diesen Sommer an vielen Stellen schlechter als in den vergangenen Jahren.
Aufgrund der anhaltenden Hitze drohen vielen Landwirten Ernteeinbußen. In Oberfranken etwa werden Ertragsrückgänge um bis 20 Prozent befürchtet.
„In so einer brisanten Situation müssen wir unsere Landwirte aktiv unterstützen und Solidarität zeigen“, appelliert Marco Altinger, Präsident des Bundes der Selbständigen (BDS) – Gewerbeverband Bayern e.V.
Schließlich seien Landwirte ebenfalls Selbständige, die allerdings als zusätzliches Risiko die Launen des Wetters zu tragen hätten.
„Unsere Landwirte arbeiten täglich hart und das 365 Tage im Jahr – ohne Pause und Urlaub. Umso mehr müssen wir auch für unsere Landwirte da sein, wenn es zu solchen heftigen Ernteausfällen kommt, wie es derzeit prognostiziert wird“ so Altinger.
Der direkte Einkauf vor Ort, kommt gleichzeitig auch wieder der heimischen Wirtschaft zu Gute. „Damit stärken wir auch regionale Wirtschaftskreisläufe“, so der Präsident des BDS Bayern abschließend.
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